Die SPD-Stadtratsfraktion hat im Jahr 2008 den Antrag auf Einführung eines Ratsinformationssystem gestellt. Dieses wurde im Jahr 2014 durch die Stadtverwaltung eingeführt. In der Stadtratssitzung am 13. Februar 2020 beantwortete die Stadtverwaltung eine schriftliche Anfrage der SPD-Stadtratsfraktion zur Nutzung des Ratsinformationssystems.
Hoch erfreut zeigt sich die SPD über die Nutzung des Ratsinformationssystems. 42 der 50 Stadtratsmitglieder nutzen inzwischen das Ratsinformationssystem, in dem sie die Unterlagen nicht mehr analog, d.h. in Papierform erhalten. Hierdurch wurden hochgerechnet 1,8 Millionen Blatt Papier bzw. 11.800 Euro eingespart. Darüber hinaus wurden hochgerechnet rund 30.000 Euro Porto eingespart. Das damit verbundene Bürgerinformationssystem trägt zur Transparenz der Arbeit der Stadtratsarbeit bei. Bisher gab es 501.248 Zugriffe (Stand 27.1.2020) von Bürgerinnen und Bürgern, die sich online über die Arbeit des Stadtrats informieren wollen.
Initiator des Ratsinformationssystems war 2008 der damals stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende; Alexander Kolbow. Der heutige Fraktionsvorsitzende ist begeistert von der Arbeit mit dem System „Das Ratsinformationssystem erleichtert die Arbeit des Stadtrats erheblich und macht diese noch dazu transparent für die Bürgerinnen und Bürger“, so Kolbow. „Ich hätte mir nie träumen lassen, dass als Auswirkung in 6 Jahren rund 1,8 Millionen Blatt Papier eingespart werden – das entspricht etwa einem Papierstapel mit einer Höhe von rund 180 Metern“.