Besuch aus Berlin bei der Stadtbau: Staatssekretär Sören Bartol zu Gast
Sören Bartol, MdB und Parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, kam Anfang August aus Berlin ans Hubland nach Würzburg. Auf Einladung von Stadtrat und SPD-Fraktionsvorsitzendem Alexander Kolbow informierte sich der Fachmann über die Projekte Hubland I und Hubland II bei der Stadtbau Würzburg.
Mit dem Stadtbau-Bereichsleiter Entwickeln und Bauen, Matthias Schubert, und den für Würzburg zuständigen SPD-Bundestags- und Landtagsabgeordneten, Markus Hümpfer und Volkmar Halbleib, diskutierte der Gast über Möglichkeiten, schneller und kostengünstiger, aber trotzdem klima- und umweltfreundlich dringend benötigten Wohnraum zu schaffen. Gerade für Menschen mit geringem bis mittleren Einkommen sind dringend Anstrengungen in diese Richtung nötig - da waren sich die Gesprächspartner einig. Damit das gelingt, müssen dabei alle Partner - Bund, Land, Kommunen und Wirtschaft - kooperieren und bereit sein, gegebenenfalls auch neue Wege zu gehen.
In Würzburg und bei der Stadtbau sei man in dieser Beziehung schon gut unterwegs, lobte Bartol. Er bezog sich hierbei auf die 50-Prozent-Quote an gefördertem Wohnraum bei der städtischen Wohnungsbaugenossenschaft sowie der generellen Quote von 30 Prozent Sozialwohnungen – initiiert von Alexander Kolbow und der SPD-Fraktion - bei allen Neubauprojekten in der Stadt. Gelungen fand der Gast aus Berlin auch Außengestaltung, Innenausbau und Standards in den modellhaften Projektbauten. Als integrationsfördernd und umsichtig beurteilte der Baufachmann die Tatsache, dass geförderte Wohnungen sich beim Blick von außen in Nichts von anderen Wohnungen unterscheiden und sich zudem in den Häuser munter durcheinander mischen.
