Nach dem schweren Unfall auf der Löwenbrücke vor einigen Tagen, bei dem ein Kind schwer verletzt wurde, muss nun endlich gehandelt werden. Seit Jahren wird von Radfahrern und Planern auf die gefährliche Situation hingewiesen, ohne dass Verbesserungen für Fußgänger und Radfahrer eingeführt wurden.
Als erste Sofortmaßnahme beantragen wir daher in einem Dringlichkeitsantrag die Einführung einer Tempo 30 Zone auf der Löwenbrücke und die Überprüfung der Einhaltung des Tempolimits in Zusammenarbeit mit der Polizei.
Die Geschwindigkeitsreduzierung wird jedoch allein die Situation auf der Löwenbrücke nicht nachhaltig entschärfen. Daher soll die Stadtverwaltung Pläne zur Einführung von 2 Radverkehrsspuren bei Wegfall einer Autospur und unter Gewährung der Leistungs-fähigkeit der Straßenbahn prüfen und erarbeiten. Diese Pläne sollen dem Stadtrat in der Sitzung am 16. Oktober 2014 zur Entscheidung vorgelegt werden.