Der SPD-Stadtratsfraktion geht die Entwicklung an der Faulenbergkaserne zu langsam. Seitdem die Amerikaner das Gelände 2007 verließen liegt dieses brach.
Dabei handelt es sich um eine der letzten großen Flächen, die sich im Stadtgebiet für Gewerbeansiedlung und Wohnbebauung entwickeln lassen würden.
Wir fordern, dass jetzt endlich Bewegung in die Entwicklung des Geländes kommt. Es kann nicht sein, dass dieses Gelände dauerhaft brach liegt.
Uns ist bewusst, dass die Altlasten-Situation auf dem Gelände schwierig ist und weitere Kosten nach sich ziehen kann. Trotzdem darf das „Schwarze-Peter-Spiel“ zwischen BIMA und Stadt Würzburg nicht weiter gehen wie bisher. Die BIMA hat das geringste Interesse an einer positiven Entwicklung des Quartiers. Die Stadt jedoch benötigt diese Entwicklungsflächen dringend und muss an ihrem Besitz größtes Interesse haben.
Aus unserer Sicht soll das Gelände neben Gewerbeflächen – soweit möglich – auch zur Schaffung von zusätzlichem Wohnraum genutzt werden.