Bei ihrer Fraktionssitzung am 23. September tauschte sich die SPD-Stadtratsfraktionen mit mehreren Mitgliedern der Seniorenvertretung aus. Der stellvertretende Vorsitzende Eberhard Grötsch sowie die Leiter*innen der Arbeitsgruppen der Seniorenvertretung waren dazu in der Fraktion zu Besuch.
Die Seniorenvertretung berichtet, dass es nicht genug Wohnheimplätze in Pflegeeinrichtungen für Menschen mit Beeinträchtigung gäbe. Menschen mit Beeinträchtigungen würden zunehmend auch ein hohes bis sehr hohes Alter erreichen. Für sie seinen besondere Pflegeplätze notwendig, die aber gar nicht oder nur in sehr begrenzter Zahl vorhanden seien. Mit diesem Problemfeld müsse sich auch die Stadt Würzburg beschäftigen, so die Mitglieder der Seniorenvertretung.
Die Mitglieder der Seniorenvertretung berichteten von ihrem Anliegen mehr Trinkbrunnen in der Stadt einzurichten. Auch in den Stadtteilen und nicht nur in der Innenstadt seien solchen Brunnen notwendig. Die Mitglieder der SPD-Stadtratsfraktion bedankten sich für diesen Hinweis und die Unterstützung zum Thema. Sie verwiesen darauf, dass sie die Würzburger Trinkbrunnen initiiert haben und sich kontinuierlich für weitere Trinkbrunnen stark machen. Die Seniorenvertretung begrüßte dies und forderte weitere Mittel in den kommenden Haushaltsjahren.
Ein weiteres Anliegen der Seniorenvertretung war der Hitzeaktionsplan und insbesondere Schattenplätze im Sommer. Hier seien noch viele Möglichkeiten nicht ausgeschöpft und das Thema werde in den nächsten Jahren aufgrund des demografischen Wandels und des Klimawandels noch drängender, so die Mitglieder der Seniorenvertretung. Die SPD-Stadtratsfraktion sagte zu sich mit dem Thema zu befassen und auf die zuständigen Abteilungen der Stadtverwaltung zuzugehen.