Bei ihrer Fraktionssitzung am 18. Oktober tauschte sich die SPD-Stadtratsfraktion mit dem Stadtjugenring aus. Der Vorsitzende Daniel Redelberger und die pädagogische Mitarbeiterin Miriam Ehrenfried waren dazu in der Fraktion zu Besuch.
Die beiden Gäste vom Stadtjugendring berichteten von den Aktivitäten der Dachorganisation der Jugendorganisationen in Würzburg im vergangenen Jahr.
Neben dem Umzug der Geschäftsstelle des Stadtjugendrings in die Juliuspromenade habe die geplante Überarbeitung des Grundlagenvertrages viel Ressourcen gebunden. Die Überarbeitung solle im kommenden Jahr beendet werden. 2024 sei auch mit neuen Zuschussrichtlinien für die Verteilung der Mittel des Stadtjugendrings zu rechnen. Die zunehmende Ganztagsbetreuung im Grundschulalter stelle Vereine zunehmend vor das Problem Nachwuchs zu finden, da die Kinder länger in der Schule seien und so nicht mehr die Angebote der Vereine wahrnehmen können. Hier sei der Stadtjungendring dabei Vereine und die Träger*innen der Nachmittagsbetreuung zusammenzubringen.
Ab diesem Jahr habe man sich den inhaltlichen Schwerpunkt "Klima-Nachhaltigkeit-Mobilität" bei seinen Aktivitäten gegeben, so die beiden Gäste. Weitere bedeutende Themen seien die Jugendbeteiligung und Medienpädagogik. Gerade bei der Medienpädagogik reiche das vorhandene Personal nicht aus den Bedarf zu decken. Abschließend berichteten Riedelberger und Ehrenfried von personellen Veränderungen im Stadtjugendring.
Alexander Kolbow dankte dem Stadtjugendring für sein großes Engagement für die Kinder und Jugendlichen in der Stadt Würzburg. Die SPD-Fraktion unterstützt gerne die Arbeit des Jugendrings und steht bei Problemen jederzeit zur Verfügung.