SPD-Fraktionvize Koerber-Becker fordert Informationen zur Autobahnbrücke bei Heidingsfeld ein

Fraktionsvizevorsitzende Lore Koerber-Becker

31. Januar 2019

In ihrer schriftlichen Anfrage für die heutige Stadtratssitzung wollte unsere Fraktionvizevorsitzende Koerber-Becker ausführliche Informationen zum Abbruch der alten Autobahnbrücke zwischen Heidingsfeld, Rottenbauer und Heuchelhof erhalten.

Sie fragte:

  • Ist absehbar, wie lange die Sperrung der Stuttgarter Straße und des Schattbergweges tatsächlich dauern wird?
  • Liegen der Stadtverwaltung Informationen zu den Planungen und den zu erwartenden Auswirkungen (Sperrungen, Zeitpunkt, Dauer, ÖPNV) des Abbruchs des Teilstücks der Autobahnbrücke über der Heuchelhofstraße vor?
  • Welche Maßnahmen werden getroffen um die Anbindung der Stadtteile Heuchelhof und Rottenbauer an das Stadtzentrum, Schulen und Bahnhof auch ohne Auto zu gewährleisten?
  • Ist ausgeschlossen, dass auf Grund der Abbruchmaßnahmen gleichzeitig Stuttgarter Straße und Heuchelhofstraße gesperrt sind?
  • Welche Möglichkeiten hat die Stadt auf eine rechtzeitige Information der Bürgerinnen und Bürger hinsichtlich Sperrungen und Einschränkungen hinzuwirken?

Die gesamte Anfrage ist hier (PDF, 17 kB) zu finden.

Glücklicherweise war bei der Behandlung des Antrages ein Vertreter der Autobahndirektion Nordbayern anwesend und die Stadtratsmitglieder mussten sich nicht mit der Wiedergabe einer Mail, wie aus den Sitzungsunterlagen zu befürchten war, begnügen (Link).

Die Sperrung der Stuttgarter Straße soll bis Mitte März erfolgen. Erst wenn die Stuttgarter Straße wieder frei gegeben ist, wird die Heuchelhofstraße gesperrt. Dies erfolgt als Vollsperrung mit Schienenersatzverkehr in den Osterferien.

Der Radweg über den Rottenbauer Grund ist voraussichtlich ab Mitte März (mit Aufhebung der Sperrung der Stuttgarter Straße) wieder verfügbar. Der Radweg entlang der Heuchelhofstraße ist seit vergangenem Freitag wieder entlang des ursprünglichen Verlaufs zurückverlegt.

Festzuhalten bleibt: Die Informationspolitik der Autobahndirektion Nordbayern ist noch deutlich optimierbar.

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