Straßenbahnlinie 6 zum Hubland ist wichtigste Zukunftsinvestition

27. November 2018

Kolbow weist Kritik der CSU zurück

Die SPD-Stadtratsfraktion weist den Vorwurf der CSU-Stadtratsfraktion einer „unseriösen und verantwortungslosen“ Haushaltspolitik ausdrücklich zurück. Ziel der Haushaltsberatungen ist eine Steuerung der politischen Schwerpunkte. Für die SPD-Stadtratsfraktion hat die weitere Aufstockung der Sonderrücklage für den Bau der Straßenbahnlinie 6 zum Hubland höchste Priorität.

Am Hubland wächst in schnellem Tempo ein neuer Stadtteil heran, in dem einmal etwa 5000 Menschen leben werden. Ebenso entwickelt sich die Universität rasch auf dem Hubland Campus Nord. Die verkehrliche Erschließung kann nur durch den Bau der Straßenbahnlinie sichergestellt werden. Dies war lange umstritten, auch von der CSU und auch heute stimmen nicht alle Fraktionen diesem Schwerpunkt in der Verkehrspolitik zu. Dafür wurden auch immer wieder finanzielle Vorbehalte geltend gemacht. „Der Bau der Straßenbahnlinie 6 zur Universität und zum Hubland ist eine wichtige Investition in einen ökologischeren öffentlichen Personennahverkehr“ erklärt der Fraktionsvorsitzende Alexander Kolbow. „Deswegen müssen wir jetzt in finanziell guten Zeiten alles tun, um die Investition sicher zu stellen. Das ist nicht verantwortungslos, sondern zukunftsweisend“, stellt der SPD-Fraktionsvorsitzende, Alexander Kolbow, fest.

Die SPD-Stadtratsfraktion möchte auch weiter an einer globalen Minderausgabe von 2,5 Millionen Euro festhalten. Der Haushalt für das Jahr 2019 wird endgültig in der Stadtratssitzung am 13. Dezember beschlossen. Die SPD ist offen für eine sachgerechte Lösung und auch kompromissbereit. Wir appellieren an die CSU sich einem Kompromiss nicht zu verschließen.

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