SPD-Stadtratsfraktion will Fußwegebeziehungen zwischen Residenz und Dom aufwerten

Auflassung der Parkplätze hinter dem Dom

Die SPD-Stadtratsfraktion hält auch nach der Kommunalwahl an dem politischen Ziel fest, die Fußwegebeziehungen zwischen Residenz und Dom aufzuwerten. Täglich queren eine Vielzahl von Touristinnen und Touristen diesen Bereich, der bislang in erster Linie durch Parkplätze gekennzeichnet ist. Deshalb beantragt die SPD-Fraktion, dass diese Fußwegebeziehung durch die Auflassung der Parkplätze rund um die Apsis, dem Halbrund hinter dem Dom, aufgewertet wird. Grund dafür ist, dass die Blickachse auf den Würzburger Kiliansdom eine für Touristen wesentliche Sichtperspektive ist.

Aus Sicht der SPD-Stadtratsfraktion war und ist es falsch, die ursprüngliche Planung rund um die "Pufferzone Residenz" nicht umzusetzen. 700.000 Euro Zuschussmittel für die Umgestaltung der Hofstraße mussten zu Lasten des Haushaltsjahres 2013 wieder an die Bundeskasse zurück erstattet werden. "Wir müssen uns unserer touristischen und städtebaulichen Bedeutung stärker bewusst werden", fordert der SPD-Fraktionsvorsitzende Alexander Kolbow. "Gerade die Vielzahl der Parkplätze in diesem Bereich stellt Würzburg von seiner negativen Seite dar."

Politisches Ziel der SPD-Fraktion ist es, das Oberflächenparken zu reduzieren und parkende Autos möglichst in benachbarte Tiefgaragen zu verlagern. Gerade hinter dem Dom ist dies problemlos möglich, da die Einfahrt in die Marktgarage in der benachbarten Martinstraße liegt.

"Neben der Aufwertung des Stadtbildes ist dieser Schritt auch ein Beitrag zum Klimaschutz, weil hierdurch der Parksuchverkehr in diesem Bereich reduziert wird", resümiert Fraktionsvorsitzender Alexander Kolbow.