Seit 2015 wird ein Touristenleitsystem für den Ortskern von Heidingsfeld entwickelt. Die erste dreiteilige Stele konnte im Juli 2018 im Rahmen der Neugestaltung der Gedenkstätte Dürrenberg eingeweiht werden. Anfang 2020 wurde eine weitere Stele am ehemaligen Bahnhofsgebäude am Ostbahnhof aufgestellt. Geplant sind insgesamt sieben Stelen und 17 Schilder mit entsprechenden Informationstafeln.
In einer mündlichen Anfrage an die Stadtverwaltung konnte nun SPD-Stadtrat Udo Feldinger in Erfahrung bringen, dass voraussichtlich bis Mitte November zwei weitere Stelen am Rathausplatz und in der Seilerstraße neben der Schulzenmühle sowie ein Schild am Salmannsturm stehen werden.
Sieben weitere Schilder für den Zehnthof, Philipp Franz von Siebold, das Werkinghaus, St. Laurentius, die Eichendorff-Schule, den Stegenturm und für die Walther-Schule sollen ebenfalls bis Mitte November montiert sein.
Bleibt zu hoffen, dass der Zeitplan hierfür eingehalten wird und auch die übrigen Infotafeln zeitnah produziert und montiert werden, so dass mit dem Touristenleitsystem die zweifellos lebendige Geschichte von Heidingsfeld durch das „Giemaul“, der Heidingsfelder Identifikationsfigur, anschaulich dargestellt und erklärt wird. Damit bleibt die Geschichte von Bauwerken und Persönlichkeiten auch nachfolgenden Generationen in Erinnerung.